Steile Lernkurve im Start-Up
Alle MitarbeiterInnen bei Hydroplace haben mehrjährige Berufserfahrung – in großen Konzernen, kleinen Unternehmen, in drei-Mann-Betrieben und in Firmen, in denen man nur einen Bruchteil des Teams jemals zu Gesicht bekommt. Rückblickend auf die erste Zeit von Hydroplace haben wir aber alle die gleiche Erfahrung gemacht: Die Lernkurve war nie so steil! Wer ein Unternehmen von Grund auf aufzieht, lernt innerhalb kürzester Zeit mehr, als in einer vergleichbaren Zeit in jedem anderen Berufsumfeld. Während die einen sich die Finger beim Programmieren wund getippt haben, standen die anderen auf Messeständen und haben ihre Kommunikationsskills ausgebaut, während wieder andere Kalkulationen aufgestellt, Präsentationen gebastelt und eine Website zusammengeschustert haben. Jeder muss ein bisschen alles können – und gleichzeitig ständig bereit sein, Dinge über Bord zu werfen und neu anzufangen. Wer selbst GründerIn ist, weiß, wovon wir sprechen.
Wasserstoff-ExpertInnen
Gleichzeitig haben wir uns alle in dem weitergebildet, um das es bei Hydroplace geht: Wasserstoff. Vorher war dieses Thema für die meisten von uns eher vage, eine Idee: Klingt gut, machen wir. Mittlerweile wissen wir alle, wie Elektrolyse funktioniert, wie der Markt aussieht, was der Unterschied zwischen blauem, grünem und grauem Wasserstoff ist, wer ihn braucht und wer ihn herstellt.
So geht es weiter
Wissen, Präsenz und Anfangserfolge haben sich so bei Hydroplace innerhalb kürzester Zeit aufgebaut. Doch wie geht es weiter – und reicht das?
Unser Gründerteam ist von Anfang an dabei, das Kernteam ist lokaler geworden, unser Büro ist umgezogen und wir konzentrieren uns auf nächste Schritte: Momentan arbeiten wir beispielsweise mit dem Fraunhofer-Institut, um unsere Idee noch größer zu machen. Unser Gerüst steht also – und wir drehen uns weiter um Wasserstoff.